Keine Mainstream-Yogaschule
Bei einem Spaziergang sah ich das Schild der Yogaschule von Ruth Waefler. Dann schaute ich die Webseite an und dachte: Das sieht nicht nach einer Mainstream-Yogaschule aus; die muss ich mir anschauen. – Was mir besonders gefällt:
Die Art und Weise, wie Ruth uns durch die Lektion führt. Einfach, konsequent, perfekt. Es beginnt bei der thematischen Einleitung, über die Wahl und Abfolge der Übungen, den Einsatz der Stimme und schlussendlich das perfekte Timing. Ich habe immer das Gefühl, wir bleiben nie zu kurz oder zu lange in der Übung. Es ist jedes Mal so als ob Ruth mich auf eine Reise zu mir selbst schickt, mit eben einem perfekten Programm. Anders erlebe ich Sushil, den ich sehr verspielt, leicht chaotisch und gerne improvisierend wahrnehme. Yoga bringt mir vor allem die Möglichkeit, einen Moment ganz bei mir zu sein und sich aus dem Lärm des Alltags zurück zu ziehen.
Daniel Walther (44), seit 12 Jahren dabei
Ich fühle mich stets willkommen
Ruth macht keine Religion und keinen Hipe aus Yoga. Sie unterrichtet Yoga. Der Unterricht, die Schule, Ruth und Sushil sind ein Ganzes. Sie leben Yoga und dies geben sie auch weiter. Und ich fühle mich stets willkommen.
Susanne Gygax (48), seit 20 Jahren dabei
Ein wesentliches Lebens-Elixier
Von Anfang fühlte ich mich in Ruths Yogastunden ausgesprochen wohl. Daran mögen die klar strukturieren Lektionen und der stets gleich bleibende Unterrichts-Rhythmus ihren Anteil haben, aber auch die ruhigen, immerfort präzisen Anweisungen und die umfassende Berücksichtigung der unterschiedlichen Yoga-Ebenen wie Pranayama, Asanas und Meditation. Einiges schien mir mit der Yogapraxis von Yesudian vergleichbar zu sein. Hinzu kommt das Ambiente im Yoga-Raum, das zum Verweilen einlädt. Überdies ist Ruths Yoga unmittelbar mit dem Mutterland des Yoga und der dortigen Spiritualität verbunden, auch durch ihre Liaison mit Sushil. Bei ihm durfte ich mich auch während längerer Zeit in Yoga unterweisen lassen. Es ist das Gesamtpaket von Ruths Yoga, das mir ein gutes Gefühl gibt.
Yoga ist für mich ein wesentliches Lebens-Elixier. Zu meinem Erstaunen ist meine Beweglichkeit heute wohl um einiges grösser als mit 30. Zudem bin ich nach jeder einzelnen Yoga- Sequenz innerlich gelöst, es breitet sich in mir so etwas wie
eine prächtige Wiese des Friedens und Glücks aus. Dass es mir heute körperlich, geistig und seelisch so gut geht, verdanke ich zu einem erheblichen Teil der regelmässigen Yogapraxis. Ruth und Sushil verbinden wohlwollend dezent die spirituelle und religiöse Seite des Yoga mit den praktischen Übungen.
Ruth und Sushil bin ich für ihre seit 30 Jahren konsequente und beständige Yoga-Arbeit von Herzen zu Dank verpflichtet.
Stephan Hammer (57), seit 22 Jahren dabei
Dankeschön, dass es euch gibt
Mir gefällt gut, dass die Stunden immer dieselbe Struktur haben, dass Pranayama und Entspannung einen wichtigen Platz einnehmen und dass die Übungen langsam ausgeführt werden. Die Seele hat Zeit mitzukommen mit der Bewegung. Schön finde ich auch, dass die Stunden abwechslungsreich sind, dass aber dieselben Asanas nach einiger Zeit wieder vorkommen und ich dann plötzlich merke, dass ich sie jetzt anders ausführe als beim ersten Mal. Zauberei?
Ich mache seit mindestens zwanzig Jahren Yoga – nicht sehr intensiv, aber stetig. Für mich als Kopfmenschen ist Yoga eine Möglichkeit, in Kontakt mit dem Körper zu kommen. Die Tatsache, dass ich mit dem Yoga nie aufgehört habe, deutet auch darauf hin, dass ich es einfach brauche in meinem Leben und mir etwas fehlen würde, wenn ich es aufgeben würde.
Yoga bringt mir Beweglichkeit, Motivation, meine Grenzen auch mal wieder zu verschieben und mich zu überwinden, eine Stellung, die mir zuerst Angst macht, doch zu probieren, Freude an der Bewegung, mehr Ruhe, ein besseres Selbst-Bewusstsein und schöne Kontakte. Und ja: manchmal bringt mir Yoga auch etwas Muskelkater.
Als die Yogaschule nach dem Lockdown wieder aufging, waren die Yogastunden mein einziger «Ausgang» und ich genoss das gemeinsame Üben besonders. Ausserdem sind mir die von Ruth und Sushil gekochten Festessen und die familiäre Stimmung an diesen Abenden in guter Erinnerung.
Dankeschön, dass es euch gibt, sonst müsste man euch erfinden!
Monika Röthlisberger (49)
Unaufgeregt
Ruths Yoga ist unaufgeregt, gleichmässig, fein abgestimmt und meditativ. Es fühlt sich ursprünglich, richtig und authentisch an. Am besten gefällt mir, dass ich seit vielen Jahren jede Woche wie von selbst in die Stunde gehe, mich während dem Unterricht in einem zeitlosen Flow befinde und mich danach innerlich regeneriert fühle.
Anna Schlup (42), seit über 12 Jahren dabei
Ruhige Art
Mir gefällt Ruths ruhige Art zu unterrichten, zu fordern, aber nicht zu überfordern. Sie kann den Nutzen der Übungen bis ins kleinste Detail erklären und begründen. Sie geht auch auf spezifische Bedürfnisse ein und steht mit Rat zur Verfügung. Ruth strahlt eine grosse Bescheidenheit und Gelassenheit aus, sie lebt und widerspiegelt für uns mit ihrem Wesen, ihrer Art Yoga als umfassendes Ganzes.
Margrit Rhyn (78), seit 20 Jahren dabei
(Auszüge aus Briefen von Ende 2020)